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Barre – Pilsener
Summary:
100%
Die Privatbrauerei Ernst Barre GmbH wurde 1842 in Lübbecke gegründet und noch heute werden doch eine ganze Menge unterschiedliche Biere gebraut. Die Brauerei gehört zu den größten in Ostwestfalen und auch Gründungsmitglied der „Freien Brauer“, ein Zusammenschluss von 41 mittelständischen Privatbrauereien in Deutschland, Österreich, Luxemburg und den Niederlanden, um die Biervielfalt und Bierkultur zu erhalten. Allein schon das stimmt mich vor dem Verkosten schon sehr „milde“, ich freu mich schon! Es hat nur 4,8% vol.
Brauort
Das Barre Pilsener aus Lübbecke stammt aus einer Gegend etwas nördlich von Bielefeld auf der Höhe von Hannover. In bereits sechster Generation der Familie Barre wird dort Bier gebraut. Die Bügelflasche wurde in den 1980er Jahren wieder eingeführt und bewirkte Umsatzsteigerungen.
Aussehen
Barre – Pilsener ist das Flaggschiff dieser ostwestfälischen Brauerei ist das mit 4,8%vol., das eingeschenkt mit einem schönen, feinporigen Schaum mit einem blanken Goldgelb im Glas da steht. Der Geruch gibt dann gleich die Richtung an: Würzig, leicht metallisch, wie frisch gezapft. Ja, der erste Schluck ist würzig, mit einer klaren Hopfennote, die für ein typisches Pilsener steht. Dabei ist es aber auch noch angenehm süffig, denn im Untergrund spielt das Gerstenmalz mit. Positiv fällt dann das weiche Brauwasser auf, welches direkt aus dem Wiehengebirge stammt. Gefördertes „Gebirgsquellwasser“ hat noch immer eine große Bedeutung für die Bierherstellung in Lübbecke und das merkt man – die Seele des Bieres ist wunderbar weich und geschmeidig!
Fazit
Bei dem Pils passt alles zusammen: Ein schönes Retro-Etikett , wunderbare Pilsfarbe, ein herber Geschmack für Profis der Pilsliebhaber und gemeinsam mit dem langen Abgang des Biers muss ich sagen: sehr gut! Zweifelsohne Hopfen aus Hallertau (eventuell Spalter?): echt gut bitter!